Pflanzenetikettierung auf dem Biohof

Bis zu 10.000 Stecketiketten müssen auf dem Biohof Apfelbacher in der Hauptsaison pro Monat beschriftet werden. Zusätzlich fallen rund 1.000 Schlaufenetiketten je Saison an. Jede Menge Arbeit also für das agile Team des Familienbetriebes, der mittlerweile auf 20 Hektar Gemüse und Obst anbaut und an Privatkunden verkauft. Mit einem zuverlässigen Industriedrucker von TSC Auto ID sowie attraktiven Etikettenmaterialien von Güse gelingt die Kennzeichnung der vielen verschiedenen Pflanzen auf effiziente, und vor allem lesbare Art.

Blick auf eine Baumplantage in der MittagssonneBlick auf eine Baumplantage in der Mittagssonne

Im Vorgebirge zwischen Köln und Bonn, bei Bornheim-Brenig, erstreckt sich die Anbaufläche des Biohofs Apfelbacher. Auf den fruchtbaren Lössböden wird hauptsächlich Gemüse nach Bioland-Richtlinien gezogen, davon 1.000 m² unter Glas und Folie. Aber auch Erdbeeren und Beerenobst wachsen dort.

Die Radieschen, Kohlköpfe, Salate, Tomaten, Paprikaschoten und viele weitere Sorten gelangen ohne Umwege vom Feld in den Direktverkauf. Seit 1995 werden sie zudem über das Gemüseabo Apfelbacher, einen regionaler Lieferservice für ökologische Produkte, an Haushalte in Köln geliefert und seit 2010 zusätzlich im eigenen Hofladen an Privatkunden verkauft. Des Weiteren „lädt der rund drei Hektar große naturnahe Garten rund um unseren Hof zum Selbst-Pflücken, zum Ausruhen und zum Genießen ein. Hier können wir auch im Kleinen zeigen, wie biologischer Anbau funktioniert“, erklärt Johann Apfelbacher, der den Familienbetrieb inzwischen zusammen mit seinem Bruder Franz in der zweiten Generation führt. Gegründet haben den Hof die Eltern der beiden, Max und Therese Apfelbacher. Seit 1980 baut die Familie hier an. 

Der Biohof zählt zu den ersten Betrieben Nordrhein-Westfalens, der nach kontrollierten Bestimmungen Obst und Gemüse anbaut. Jährliche Betriebskontrollen des Bioland-Verbandes und die EU-Kontrolle stellen sicher, dass bei Apfelbachers alles ökologisch korrekt zugeht.

Ein beschriftetes Schlaufenetikett an einem BeerenstrauchEin beschriftetes Schlaufenetikett an einem Beerenstrauch

Etikettendruck selbst in die Hand nehmen

Korrekt geht es auf dem Biohof Apfelbacher nicht nur beim Obst- und Gemüseanbau, sondern auch bei der Kennzeichnung der verschiedenen Pflanzen zu. Seit kurzem nutzt Johann Apfelbacher hierfür einen industriellen Hochleistungsdrucker von TSC Auto ID, einem der weltweit führenden Hersteller von Barcode-Etiketten-, RFID- und Farbdruckern. Als erfahrener Anbieter von Kennzeichnungslösungen sind wir seit vielen Jahren Vertriebspartner von TSC Auto ID.

Die Apfelbachers schätzen am eigenständigen Etikettendruck vor allem die Möglichkeit, Etiketten in variabler Stückzahl direkt nach Bedarf zu erstellen: „Wir können heute unterschiedlichste Etiketten ganz nach Bedarf, von ein paar wenigen bis hin zu großen Chargen, auf Knopfdruck erzeugen“, so der Öko-Bauer. 

Weiterhin ist er auch sehr mit der Wahl des TSC-Druckers zufrieden: „Bei der Vielzahl an Pflanzen, die wir jeden Tag kennzeichnen müssen, war das bisherige Prozedere mit DIN-A4-Stanzetiketten und einer Excel-Word-Kombi einfach zu umständlich und zeitraubend. Das Arbeiten aus einer selbstverwalteten Excel-Datenbank [...] bedeutet jetzt für uns eine absolute Effizienzsteigerung.“

Ein weiterer Vorteil: Dank der Thermotransfertechnologie ist die Beschriftung dauerhaft lesbar, gerade auch bei Etiketten, die im Außenbereich rauen Witterungsbedingungen ausgesetzt sind.



Software für die professionellen Etikettengestaltung

Bei der Etikettengestaltung ist man nicht ausschließlich auf Drucker-Firmware angewiesen. Bei Güse gibt es verschiedene Etiketten-Softwares – damit lassen sich Texte, Grafiken, Barcodes oder Seriennummern komfortabel erstellen und an unterschiedliche Anforderungen anpassen.

Mit der Seagull BarTender Etikettensoftware wird das Entwerfen und Automatisieren von Etikettenlayouts beispielsweise zum Kinderspiel. Die Software unterstützt bei der Erstellung von:

  • Text
  • Grafik
  • Barcodes

... sowie der Serialisierung – und nicht zuletzt auch bei der Einhaltung wichtiger Standards. Für die reine Beschriftung von Pflanzen gibt es bei Güse ganze 3000 vorgefertigte Texte auf USB-Stick.



Für jede Anforderung das passende Etikett

Rund 10.000 Stecketiketten werden auf dem Biohof pro Monat bedruckt. 1.000 Schlaufenetiketten kommen pro Saison noch hinzu. Die benötigten Mengen bestellt Johann Apfelbacher direkt bei Güse.

Die Stecketiketten lässt sich der Biohof Apfelbacher auf Rolle liefern. Außerdem greift er auf ein Material mit hohem Recyclinganteil zurück. Damit sind die Etiketten nachhaltiger als gewöhnliche Kunststoffetiketten.

Sie eignen sich ideal für das Thermotransferverfahren und überzeugen zudem durch eine exzellente Wetterfestigkeit und chemische Beständigkeit. Dank guter Stabilität können sie einfach in die Muttererde oder in den Topf gesteckt werden.



Folienschlaufenetiketten für Sträucher, Stauden und Gewächse

Die wetterbeständigen, äußerst robusten Folienschlaufen aus Polyethylen mit matter Oberfläche sind ebenfalls für den professionellen Thermotransferdruck geeignet, können aber wie die Stecketiketten auch per Hand beschriftet werden.

Bei Güse gibt es die Schlaufentetiketten:

  • in verschiedenen Größen
  • aus unterschiedlichen Materialien
  • mit und ohne Perforation
  • in bis zu acht verschiedenen Folienfarben.

Auf dem Biohof werden vornehmlich die Beerenobst-Sträucher, Stauden und Gehölze mit weißen Schlaufenetiketten gekennzeichnet.


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