Klebeetiketten aus CoffeeCup Papier, 105 x 74 mm, A4, 100 Blatt pro Packung

Blattetiketten aus Altpapier und Fasern recycelter Einweg-Papierbecher

Das CoffeeCup Paper®-Etikettenmaterial der MARKENetiketten von Mediaform besteht zu 25 Prozent aus recycelten Einweg-Kaffeebechern und zu 75 Prozent aus Altpapier. Zur Herstellung wir der Zellstoff aus den recycelten Einwegbechern von der inneren Kunststoffbeschichtung gelöst und dem Altpapier-Recyclingprozess zugeführt. So entsteht ein ungestrichenes, 100-prozentiges Recyclingpapier, das als Grundlage für die Blattetiketten dient.

Permanent klebende A4-Blattetiketten mit Umweltzeichen

Bei dieser Variante der MARKENetiketten aus CoffeeCup Paper® handelt es sich um Blattetiketten im Format 105 x 74 Millimeter. Die Materialstärke beträgt 125 mµ (100 Gramm pro Quadratmeter). Als Klebstoff wird ein lösungsmittelfreier Permanentkleber verwendet. Das Papier wurde mehrfach zertifiziert und trägt unter anderem die folgenden Umweltzeichen:

• Blauer Engel
• EU Ecolabel
• FSC Recycled

Bitte beachten Sie: Wir empfehlen, die Eignung des Etikettenmaterials individuell für Ihre Anwendung zu testen. Die Papieretiketten sind per Offset-, Flexo-, Digital- und Tiefdruck bedruckbar. Für hochwertige Druckergebnisse empfehlen wir LED-Farbdrucker – wie den OKI C650dn oder den OKI C844dnw.

CoffeeCup Paper® versus klassisches Etikettenmaterial

Die Gewinnung des vorhandenen Fasermaterials aus Einweg-Papierbechern ist aus umweltethischen Gründen clever. Um den Vorteil der CoffeeCup Paper®-MARKENetiketten in puncto Nachhaltigkeit noch genauer zu verdeutlichen, möchten wir auf zwei Aspekte der (klassischen) Papierherstellung eingehen:

• Energiebedarf: Der klassische Papierherstellungsprozess erfordert neben Chemikalien (wie Chlor oder Säuren als Beizmittel) und Prozesswasser auch Holzfasern als Hauptbestandteil. Für die Rohstoffgewinnung von diesem Frischzellstoff wird wiederum Energie benötigt.
• CO²-Defizit: Parallel zum höheren Energiebedarf, nimmt zunehmend die Anzahl der natürlichen Waldbestände ab – wie folglich auch die Anzahl der Bäume, die als Kohlenstoffsenken und Sauerstoffproduzenten elementar zur Stabilisation des Erdklimas sind.

Die produktionsbedingten Umweltbelastungen können so zwar nicht komplett aber zumindest ein wenig reduziert werden.